(240619) • Entstehungsprozess und Qualität von Street Art und Graffiti • Vortrag von Dr. Johannes Stahl am Mittwoch, 19. Juni 2024, 19:00 Uhr, im Historischen Museum Saar

Dr. Johannes Stahl,  Foto: © Dieter Daniels • Berlin 1987, Foto: © Johannes Stahl • Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „ILLEGAL. Street Art Graffiti 1960 - 1995“ lädt das Historische Museum Saar am Mittwoch, 19. Juni um 19.00 Uhr, zu einem Vortrag von Dr. Johannes Stahl ein. Der aus Bonn stammende Referent berichtet in seinem Vortrag „Zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ über Planung und Herausforderungen in der Entstehung von Street Art und Graffiti.

Der gewählte Ort und der Zeitrahmen spielen bei der Entstehung von Graffiti und Street Art eine große Rolle. Sie bestimmen am Ende ein Stück weit auch die Qualität der Arbeit. Aber was bestimmt einen guten Zeitpunkt? Und welche Faktoren spielen eine Rolle, wenn es um die Wahl eines Ortes für die Umsetzung illegaler Graffiti und Street Art geht?

Johannes Stahl hat sich über Jahrzehnte hinweg mit solchen Fragen der Künste im Stadtraum beschäftigt. Sein Vortrag lässt wahrgenommene Situationen Revue passieren und untersucht die Spielregeln – sowohl für die Urheber*innen als auch für Wahrnehmende.

INFO

Dr. Johannes Stahl, geboren 1958, ist Kurator, Kulturberater und Autor. Seit 1991 lehrt er an Universitäten und Akademien in Bochum, Bonn, Halle und Mainz. Er kuratierte Kunstprojekte und Ausstellungen für den Bonner Kunstverein, das Land Sachsen-Anhalt, den Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln, das Edwin Scharff-Museum Neu-Ulm, das Serigrafiemuseum Filderstadt, das Museum für Gegenwartskunst Siegen und das CAPC Bordeaux.

In der Ausstellung „ILLEGAL. Street Art Graffiti 1960 – 1995“ präsentiert das Historische Museum Saar Werke aus den Anfängen amerikanischer und europäischer Street Art- und Graffiti-Geschichte. Der Fokus liegt auf die frühen illegalen Werke. Mit dem historischen Ansatz und einer bildgewaltigen, immersiven Aufbereitung ist die Ausstellung weltweit die erste dieser Art überhaupt.

Weitere Infos finden Interessierte auf der Website des Museums. Der Eintritt für den Vortrag ist frei. Eine Anmeldung kann freiwillig über den LINK: hms@hismus.de erfolgen. 

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