(240828) • Musikschule in St. Ingbert • Eröffnung der umfassend umgebauten neuen städtischen Musikschule im historischen Gebäude der ehemaligen Justizvollzugsanstalt (JVA)

Foto: © MIBS/F. Färber • (v.l.n.r.): Bauminister Reinhold Jost; MdL Maximilian Raber; OB IGB Ulli Meyer; Ortsvorsteher von St. Ingbert-Rohrbach, Martin Biedermann; Ortsvorsteherin von St. Ingbert-Mitte, Irene Kaiser.

Innenminister Reinhold Jost hat die neue städtische Musikschule in St. Ingbert feierlich eröffnet. Das historische Gebäude der ehemaligen Justizvollzugsanstalt (JVA) wurde umfassend umgebaut und erstrahlt nun in neuem Glanz als kultureller Mittelpunkt der Stadt.

Die Umnutzung der ehemaligen Baumwollspinnerei sowie der ehemaligen JVA seien, so der Minister, Leuchtturmprojekte für das Saarland. Sie zeigten, wie historische Gebäude einer neuen, öffentlichen Nutzung zugeführt und dabei gleichzeitig klimafreundlich saniert werden können.

Der Umbau der ehemaligen JVA, verbunden mit der geplanten Umnutzung der benachbarten ehemaligen Baumwollspinnerei, setzt ein bedeutendes Zeichen im Bereich Denkmalschutz und nachhaltiger Stadtentwicklung. Durch die behutsame Sanierung und Nachnutzung wird die historische Bausubstanz gesichert und für kommende Generationen erhalten. Gleichzeitig bietet das zentrale, denkmalgeschützte Gebäude nun moderne und speziell für eine Musikschule ausgelegte Räumlichkeiten, die zur musikalischen Erziehung und Bildung beitragen.

Mit der Zusammenführung der neuen städtischen Musikschule an diesem zentralen Standort im Herzen von St. Ingbert wird nicht nur ein wichtiger kultureller Impuls gesetzt, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Förderung der Jugend und der Musiklandschaft in der Region geleistet.

Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ der nationalen Städtebauförderung durch das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport mit Bundes- und Landesmitteln in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro gefördert.

Die neue Musikschule in St. Ingbert ist somit nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung und den verantwortungsvollen Umgang mit historischer Architektur.