(240229)• EQUAL CAREE DAY • Veranstaltungsreihe "Es ist Zeit für eine gerechte Zeitpolitik" am Donnerstag, 29. Februar 2024, 18:00 Uhr, in 66121 Saarbrücken, Halbergstraße 4, Halle 4


Symbolfoto: © Hallobock Archiv
• Am Donnerstag, 29. Februar bekommen im Schaltjahr 2024 alle einen Tag geschenkt, den Equal Care Day. Der Aktionstag steht für mehr Sichtbarkeit, Wertschätzung und eine faire Verteilung von Sorgearbeit.

Über Aktionstage hinaus braucht es jedoch konkrete Politikansätze wie die Neugestaltung von (Arbeits-)zeitpolitik. Josephine Ortleb und die "Bundesstiftung Gleichstellung" laden an dem zusätzlichen Tag (29.02.2024) zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein und gehen Fragen auf den Grund wie:

  Welche alternativen (Arbeits-)Zeitmodelle ermöglichen und fördern eine bessere Vereinbarkeit und eine geschlechtergerechte Aufteilung von Sorgearbeit?

• Welche Voraussetzungen braucht es, um diese zu etablieren?

Eingangs spannt der Impulsvortrag von Feline Tecklenburg den Rahmen auf, wie eine sorgezentrierte Neuausrichtung und ein Wertewandel in der Wirtschaft aussehen müssten und wie dies mit zeitpolitischen Ansätzen ineinandergreifen kann.

PROGRAMM

(18:00) Begrüßung Josephine Ortleb, MdB, Stiftungsratsmitglied der Bundesstiftung Gleichstellung (5-10 min) • Moderation: Lisi Maier (Direktorin Bundesstiftung Gleichstellung)

(18:10) Impulsvortrag von Feline Tecklenburg (Initiative Wirtschaft ist Care) (15-20 min) Rückfragen

(18:30) Podiumsdiskussion (60 min)

- Josephine Ortleb (MdB für Saarbrücken und Stiftungsratsmitglied der Bundesstiftung Gleichstellung)

- Dr. Magnus Jung (Landesminister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit Saarland)

- Dr. Karin Jurczyk (Mitentwicklerin des Optionszeitenmodells)

19:30) Ausklang


(20:30) Ende


INFO


Donnerstag, 29. Februar 2024, 18:00 Uhr, 66121 Saarbrücken, Halbergstraße 4, Halle 4


Die Veranstaltungsreihe "Bundesstiftung Gleichstellung on Tour" will Gleichstellungpolitik "auf Touren" bringen und wird von 2023 bis 2025 in allen Bundesländern Station machen.


Ziel ist es, deutschlandweit den öffentlichen Diskurs zu Geschlechtergerechtigkeit zu begleiten und zu stärken. Zusammen mit Mitgliedern des Stiftungsrates, Gleichstellungsbeauftragten und -organisationen vor Ort oder weiteren Kooperationspartner*innen laden verschiedene Formate zum Austausch über politische, historische und alltäglich erfahrbare gleichstellungspolitische Themen ein, die die Breite der Gesellschaft betreffen und bewegen.

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