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200326 • 200426  TRAINING ist sexy  •  Neue Wissenswelle begann schon mit dem Start von Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“

Ob das was fier uns zwei is … ?  •  Symbolfoto: © Hallobock

Brain is sexy! Wer Intelligenz und Verstand besitzt, der ist heute weit vorn in unserer Gesellschaft. Die neue Wissenswelle begann schon mit dem Start von Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“ – und hat sich durch Sudoku, Dr. Kawashima & Co. immer höher aufgetürmt.

Die ganze Republik grübelt, was das Zeug hält. Kein Wunder, ergab doch eine Studie kürzlich, dass der Deutschen größte Alterssorge der Gedächtnisverlust ist. Höchste Zeit zu klären, wie der Kopf nun wirklich fit wird.


200224 • 200324  NARREN-STURM  •  Burbacher Karnevalsgesellschaft "Mir sin do" stürmte am Rosenmontag-Morgen das Beratungscenter der Sparkasse Saarbrücken  •  Aus dem Tresor des Kreditinstituts gab’s für alle kleine Säckchen mit 10-Cent-Münzen aus Schokolade


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Die Besatzung des Beratungs-Centers Burbach der Sparkasse Saarbrücken wehrten sich zwar mit allen Kräften, doch das Open-Air-Straßenspektakel "Sturm der Sparkasse" am frühen Morgen des Rosenmontags ging wie schon all die Jahre zuvor zu Gunsten der Närrinnen und Narren aus.

Nach einem lautstarken Geplänkel, bei dem sich die Vertreter der Sparkasse und der Karnevalsgesellschaft verbal nichts schenkten und die "Mir sin do" mit einer Riesen-Konfetti-Kanone sogar schweres Geschütz aufgefahren hatte, stürmten die kleinen und großen Faasebooze den Tresor vor dem Sparkasseneingang, wo sie mit kleinen Säckchen mit 10-Cent-Münzen aus Schokolade überrascht wurden.

Drinnen im Sparkassengebäude gab es bei einer internen Feier für die Sparkassen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter den MSD-Sessionsorden und für alle leckere Faasenachtskichelcher mit korrespondierenden Getränken. Dazu animierte der Musikzug Gersweiler zum Mitsingen von Faasenachtsliedern.

200222 • 200229  NÄRRISCHER RATHAUS-STURM  •  Saarbrücker Fààsebòòze haben Ober-bürgermeister Uwe Conrad entmachtet und das (närrische) Szepter bis Aschermittwoch im Rathaus St. Johann übernommen


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Oberbürgermeister Uwe Conrad hatte sich mit seinen Getreuen bis zuletzt energisch gewehrt, doch am Ende hatte er keine Chance: im Saarbrücker Rathaus St. Johann herrscht - zumindest bis zum Aschermittwoch - die Narretei. "Ob die Narretei im Rathaus dann Aschermittwoch auch wirklich endet, ist dann eher noch die Frage", so der launige Kommentar eines der meist bunt verkleideten Bürgerinnen und Bürger auf dem Rathausplatz.

Am Morgen hatten sich die 13 Saarbrücker Karnevalsgesellschaften auf dem St. Johanner Markt getroffen, um bei einer zünftigen Marktfààsenacht zunächst ihre Truppen zu sammeln und dann zu den Klängen der beiden Musikzüge Dudweiler und Gersweiler zum Sturm in Richtung Rathaus zu marschieren.

Nach einer guten Geplänkel-Stunde, in der die Karnevalist zunächst mehrfach erfolglos versucht hatten, die Rathaustreppe zu stürmen, streckte OB Conrad denn endgültig geschlagen die Waffen und übergab den Rathausschlüssel an den Narrensprecher.

Mit einem Umtrunk im Narrenzelt, das auf dem Gustav-Regler-Platz am Rathaus aufgebaut war, wurde dann gemeinsam der Status Quo im Rathaus gefeiert. 

200211 • 200229  MALSTATT GEMEINSAM STARK (MaGS)  •  Molschder Stadtteilverein hat einen neuen Vorstand  •  Guido Vogel-Latz folgt als neuer Vorsitzender auf  Siggi Gress

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"Auf sieben gute folgen immer sieben schlechte Jahre". Auch wenn die Perioden nicht immer sieben Jahre andauern sondern stark variieren, der Verweis auf  jene biblische Weisheit hat sicherlich für den Malstatter Stadtteilverein "Malstatt gemeinsam stark" (MaGS) keine Berechtigung. Guido Vogel-Latz, der anlässlich der jüngsten Mitgliederversammlung die Nachfolge des seit der MaGS-Gründung 2013 amtierenden Siggi Gress als 1. Vorsitzender angetreten hat, steht schon seit vielen Jahren als stellvertretender Vorsitzender hochmotiviert mit in der ersten Reihe des Stadtteilvereins.

"Malstatt gemeinsam stark" hat es sich zur Aufgabe gestellt, Bürgerinnen und Bürger zusammenzubringen, die sich umfassend für die Interessen des Saarbrücker Mitte-Stadtteils einsetzen, um gemeinsam mit Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Dazu wurden bereits konkrete Projektideen entwickelt wie beispielsweise die "Grüne Insel Kirchberg", "Sauberes Molschd", "Essbares Malstatt" oder  "Leerstände" im Stadtteil.

Gerade in der jüngsten Zeit stand MaGS immer wieder mal ganz besonders im Fokus der Öffentlichkeits-Wahrnehmung. Etwa mit dem Bemühen, endlich den massiven Lkw-Verkehr aus der vielbefahrenen Lebacher Straße heraus zu bekommen, dem dort - mittlerweile gültigen - 30-km-Tempolimit oder der (noch verbesserungswürdigen) Fahrradspur.

In einer ausgiebigen Brainstorm-Runde gab es für die Anwesenden nach dem powerpoint-unterstützten Rechenschaftsbericht des Vorstandes genügend Gelegenheit, sich zur bisherigen Arbeit von MaGS zu äußern. Aber auch, um wertvolle Ideen- und Aktions-Tipps für die weitere Arbeit zu geben.

Wie sehr man mit der Arbeit des bisherigen MaGS-Vorstandes im vergangenen Jahr zufrieden war, wurde bei den Wahlen deutlich. Die Vorstandsämter wurden (mit jeweils eigenen Enthaltungen) wie folgt besetzt: Guido Vogel-Latz (Vorsitzender), Michael Aßelborn (stellv. Vorsitzender), Monika Gier-Buchs (Schatzmeisterin), Rudolf Alexander (stellv. Schatzmeister), Ellen Grahn (Schriftführerin), Dirk Böll (stellv. Schriftführer). Als Kassenprüfer erhielten Manfred Grahn und Horst Blumann das Vertrauen der Mitglieder.

Besondere Ehrungen erfuhren zum Abschluss der Mitgliederversammlung zwei verdiente MaGS-Mitstreiter: Annemarie Marx wurde zum Ehrenmitglied, Siggi Gress zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

200208 • 200229  RIESEN-STIMMUNG  bei der diesjährigen Kappensitzungs-Premiere der KG „Die Kesselflicker e.V.“ unter dem Motto "Närrisches Jahrhundert 1920 – 2020"

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Dieter Klockner alias Theo Colani schaffte es geradezu grandios - ganz themengerecht in traditionelle Bergmannskluft gekleidet - mit dem Jürgen de Benki-Song „Do druff bin ich e bissje stolz“ auf Anhieb die Stimmung in der Altenkesseler Jahnturnhalle so anzuheizen,  dass dort bei der diesjährigen Prunksitzung-Premiere der örtlichen Karnevalsgesellschaft "Die Kesselflicker" (Motto „Närrisches Jahrhundert 1920 – 2020) gleich die richtige Feierstimmung herrschte.

Und danach stand dann auch schon gleich das nächste richtige Programm-Highlight auf dem fast fünfstündigen dicht getakteten Kesselflicker-Ablaufplan: in einem atemberaubenden Tempo präsentierten sich die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten und beliebten REVO-BOYS aus Saarwellingen dieses Mal als REVO-GIRLS . “Weil ich ein Mädchen bin“, da flogen adäquate Kleidungsstücke zu zahlreichen Hitparaden-Songs aus verschiedenen Jahrzehnten nur so über die Narrenbühne. 

Die (närrische) fünfte Jahreszeit ist seit geraumer Zeit auch die Zeit des 21-jährigen Nachwuchs-Büttenredners Till Marek Winter aus Dudweiler, der sich der politischen Büttenrede verschrieben hat und dort dem närrischen Publikum als "Till" meist den (landespolitischen) Spiegel vorhält. Auch hier in Altenkessel gab er sich wieder überaus sozialkritisch,kratzte damit aber mit seiner allzu spitzen Zunge nach Ansicht vieler doch schon an der Grenze der Beleidigung, so dass dabei sein Witz und seine Ironie fast verloren gegangen ist. „Das war schon harter Tobak!“ war denn auch einer der Kommentare in der Narrhalla.  

Von ihrem harten Job als Schaufensterpuppe berichtete Sarah Jost. Kurty und Siggie (Hendrik Groß und Domnin Gelmedin) kamen mit ihrem Liedvortrag „Saarbrücken ist prima und schön“ beim närrische Publikum bestens an: es erhob sich spontan von den Plätzen und sang und schunkelte kräftig mit.

„Ein Koffer auf der Bühne“, so kündigte - der wie immer bestens aufgelegte, spitzzüngige und vor Spontanität strotzende - Sitzungspräsident Wolfgang Bogler den spannungsreichen Auftritt des Altenkesseler Comedy-Urgesteins FIDELIUS aliasChristoph Lesch an. Ideenreich hatte der wieder einmal ganz besondere Menschen zur Kesselflicker-Kappensitzung mitgebracht,  wie beispielsweise Beethoven, Mozart, Westernhagen oder Elfriede Grimmelwiedisch,. Mit einer erweiterten gesanglichen Vielfalt, professionell und gekonnt präsentiert, ließ er unzählige Hits der unterschiedlichsten Schlagerstars in den Ohren der Narren und Närrinnen erklingen, zwischendurch geschickt verfeinert mit kleinen hintergründigen Text-Passagen. 

Großes Thema in der närrischen Zeit ist immer wieder die Beziehung zwischen Mann und Frau. Darüber informierten mit hintergründigen Kommentaren Martha und Robert Pfahl (Katja Umlauf und Mario Hesler). „Ich bin so gäär dahemm … fort“, da wusste die Narretei sofort, dass mit „de Wuscht“ (Klaus Reichert) aus Spiesen ein Garant der guten Laune und Stimmung seinen Auftritt auf der närrischen Bühne hatte. Mit Gaudiwürmchen und seinem Wustelinchen brachte er alle im Saal zum Lachen.

Kurz nach Mitternacht wurde die Jahnturnhalle geradezu vom Disco-Fieber erfasst. Angie (Nico Heib) heizte zusammen mit ihren Kolleginnen Karin und Ute die Närrinnen und Narren mit Super-Hits der 80-ger Jahre ("Skandal im Sperrbezirk", Bruttosozialprodukt u.a) zu später Stunde noch weiter an.. 

Fazit: Prinzenpaar 2019/2020 Morena Rinoldo (von der südlichen Insel) und Torben Etgen (von Velsen) können auf eine fantastische Sitzung stolz sein. Besonders Morena, die schon als Kind in der Minigarde und später als Tanzmariechen auf der närrischen Bühne gestanden hat und die mitreißenden Garde- und Showtänze der Mini- und Juniorengarde, Aktive Garde sowie der beiden Tanzmariechen Johanna Faltin und  Alesia Drago genießen konnte.

Für den musikalischen Rahmen der Kesselflicker-Prunksitzung sorgte Entertainer Peter Körbel an seinem Keyboard.

Den besonderen Dank der Kesselflicker-Familie sprach Sitzungsleiter Wolfgang Bogler den Trainerinnenn und Trainern Michelle Trouvain, Laura Umlauf, Mario Hesler, Valentina Rinoldo, Co-Trainer Christina Wagner und Kerstin Schneider, den Betreuer und Betreuerinnen Layali Chalabi, Lucia Mamona, Caterina Rinoldo aus. Aber auch den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in der Altenkesseler „Carnegie Hall“ im Bereich "Technik" und "Kulinarik" die Veranstaltung letztlich erst möglich gemacht haben.

200208 • 200229  NARREN-EHREN-RING-VERLEIHUNG  •  Im Rathausfestsaal Saarbrücken wurden die diesjährigen Narrenschilder und der Narren-Ehrenring in zünftiger Fààsenachts-Atmosphäre verliehen


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Ganz im Zeichen der ursprünglichen Fààsenacht stand zwei Wochen vor dem Termin des traditionellen  Karnevalswochen-endes die gute Stube des Saarbrücker Rathauses St. Johann. Oberbürgermeister Uwe Conrad hatte die Saarbrücker Karnevalsgesellschaften dorthin eingeladen, um die höchsten Saarbrücker Narren-Auszeichungen in einem würdigen Rahmen zu verleihen. 

Der Narren-Ehren-Ring und die Narrenschilder sind Auszeichnungen, die der Elfenrat der Burbacher  Karnevalsgesellschaft "Mir sin do" (MSD) vor 59 Jahren ausgelobt hat mit dem Ziel, engagierten Mitstreiter*innen um die Tradition der Saarbrücker Fààsenacht ein kleines Dankeschön zu sagen. Ohne deren ehrenamtliche Arbeit ist die Fààsenacht im Lande eigentlich garnicht mehr möglich.

60. Träger des Saarbrücker MSD-Narrenrings ist ab sofort Werner Jungfleisch von dem "Kaltnaggischer Garde Corps 2000". 

Verdient um die Saarbrücker Fààsenacht gemacht haben sich aber auch Michael Jung (KG "1955 Dudweiler Pfaffenkopf"), Thorsten Konrad (KV "Die Holzäpfel" Bübingen") und Stefan Theisen (KG "Die Eule" Rußhütte), die vor allem im Hintergrund ihre engagierte wichtige Arbeit unermüdlichen leisten und dadurch meist nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Ihnen erkannte die Saarbrücker Narrenrunde das "Narrenschild" zu.


Mit karnevalistischen Kurz-Darbietungen aus den aktuellen Programmen ihrer Vereinen dankten die Ausgezeichneten der MSD und der Narrenrunde für ihre Nominierung. Als Moderator führte MSD-Präsident Jupp Weiß durch die außergewöhnliche Matinée, die von Stefan Walzer musikalisch begleitet wurde.


200126 • 200226  SPD BEZIRK MALSTATT  •  Die drei Malstatter Ortsvereine Rodenhof, Malstatt und Rastpfuhl-Rußhütte ehrten in der AWO-Begegnungsstätte Eifelstraße ihre Jubilare

Ulrich Commerçon bei seiner Neujahrsansprache  •  Foto: © Hallobock


Die Malstatter Jubilare beim Gruppenfoto  •  Foto: © Hallobock  •  LINK für weitere Bilder: http://bit.ly/38xUqg2


Im Rahmen einer festlichen Matinée ehrten die drei Malstatter SPD-Ortsvereine Rodenhof, Malstatt und Rastpfuhl / Rußhütte am 26. Januar 2020 in der festlich dekorierten Begegnungsstätte des AWO Ortsvereins Malstatt ihre langjährigen Parteimitglieder. Insgesamt 14 Genossinnen und Genossen - von denen allerdings ein Großteil krankheitsbedingt abgesagt hatte - konnte dabei Saarbrückens SPD-Chef Ulrich Commerçon unter Assistenz der Mòlschder Ortsvereinsvorsitzenden Dieter Braun, Michael Lösch, Gabi Braun und Mirko Wirschum mit Ehrenurkunden und kleinen Aufmerksamkeiten für ihre Parteitreue danken.

Commerçon beleuchtete zuvor als Festredner in einem kritisch-optimistischen Vortrag die derzeitige Situation der Sozialdemokraten. Er erinnerte dabei daran, dass es z.B. ohne die Genossen im Bund keinen Mindestlohn geben würde oder dass es in der Großen Koalition im Saarland ohne SPD nicht gelungen sei, bis zum Ende der derzeitigen Legislaturperiode den Elternbeitrag in Kindergärten zu halbieren. Nicht vergessen werde dürfe aber auch, dass sich das Saarland im Ranking des bundesweiten Bildungsbereichs mittlerweile vom Platz 15 auf Platz 2 verbessert habe. Bildung für alle, Klimaschutz und ÖPNV seien beispielhafte aktuelle Themen für die Zukunft, die es zu beackern gelte.

EHRUNGEN

Bernhard Thiel, Klaus-Dieter Sahm, Oskar Scheidt, Johann Litzenburger, Elfriede Kurz, Wolfgang Webers, Holger Janes, Thomas Arens (alle 25 Jahre), Ingrid Simon, Doris Zill (beide 40 Jahre), Maria Jesus Lenard (50 Jahre), Reinhard Klimmt, Horst Roth (beide 55 Jahre), Hartmut Müller (70 Jahre).



200120 • 200220  BURBACHER MSD-FÀÀSEBÒÒZE starteten mit vierstündigem Ordensfest im örtlichen Bürgerhaus in die neue närrische Narren-Session 2019 / 2020

Foto: © Hallobock  •  LINK zu weiteren Bildern im Fotoalbum: http://bit.ly/365PzR


Mit „Hipp Hurra, es ist Faasenachd an der Saar“ von den Konsorten startete das Ordensfest der Burbacher Karnevalgesellschaft „Mir sin do 1890 e. V.“ (MSD) in der bunt geschmückten Narrhalla des Bürgerhauses Burbach. Präsident Josef Weiß stellte den Sessions Orden 2019/2020 „Erlebe Shopping in der Galerie“ vor und gab damit einen Fingerzeig auf das Faschingstreiben, mit dem die MSD am Samstag, 15. Februar 2020 in der Europagalerie die Saarbrückerinnen und Saarbrücker auf das darauffolgende Faschingswochenende, u.d. mit dem großen Rosenmontagsumzug in Burbach, einstimmen will.

Die Sessionseröffnung ist aber auch gleichzeitig der Termin, die neuen Senator*innen der Öffentlichkeit vorzustellen. Und dies sind in diesem Jahr bei der MSD Ministerpräsident des Saarlandes Tobias Hans, die neue Bürgermeisterin der Stadt Saarbrücken Barbara Meyer-Gluche und Ralf Jakobs, Leiter des Finanzcenters Burbach der Sparkasse Saarbrücken.

Zahlreiche Abordnungen befreundeter Karnevalsvereine gaben sich auch dieses Mal wieder traditionell beim Burbacher Narrenauftakt die Ehre. Und sie konnten der musikalischen Aufforderung der "Konsorten", die als "musikalische Eisbrecher" auf Erste mit einem Fastnachts-Medley „Ich brauch’ eure Hände“ auf die Bühne kamen, nicht widerstehen. Der Funke sprang sofort ins närrische Publikum in der Narrhalle über und verführte sogleich zu einer spontanen Polonäse durch den Saal.

Für Auge und Ohr war dann zwischen den zahlreich anstehenden Ordensverleihungen (Vorstand, Akteure, Mitglieder, Gäste, Vereine Klorreiche, Orgapersonal Elferrat, Trainerstab) war durch die Jugendgarde, die "Saarsittiche" (Angela und Armin) bestens gesorgt. In der Bütt sorgten unterdessen Cosima Langer und Florentine Kessler , die „Ab in den Süden“ wollten, für beste Faasenachtsstimmung.

Eine ganz besondere Überraschung und Ehrung gab es für Heinz Dörks vom Verein Saarländischer Karnevalsvereine (VSK): Seit 1970 ist Dörks mit Herz und Seele ununterbrochen für seine „Mir sin do“ engagiert und in diesen 39 Jahren geradezu unentbehrlich geworden. VSK-Vertreter Werner Jungfleisch lobte sein unermüdliches Engagement; seinem ehrenamtlichen Einsatz gebühre Anerkennung und großer Respekt. Als Leiter des VSK-Bezirks Saarbrücken / Obere Saar  überreichte er Dörks den höchsten Orden, den der Bund deutscher Karnevalsvereine übergibt, den Verdienstorden in Gold mit Brillanten

Aber auch auf Werner Jungfleisch selbst kommt in diesem Jahr noch ebenfalls eine besondere Ehrung zu. Er wurde von der saarländischen Narrenrunde als nächster Träger des Saarländischen Narrenrings gekürt und wird diese Auszeichnung im Februar im Rathausfestsaal Saarbrücken erhalten. Grund genug, zuvor noch die richtige Größe des Narrenrings festzustellen. Das Vermessen mit Amboss und großem Vorschlaghammer war bei der Sessionseröffnung in Burbach eine richtige Gaudi. Und der kurze Kommentar der Prüfer nach der Überprüfen der Ringgröße: „Er passt!“



200120 • 2001220  WILLKOMMEN IN DER NARREN-KLINIK  •  Klarenthaler "Quasseler" starteten erstmals im Gersweiler Volkshaus mit Ordensmatinée in die neue Faasend-Session 2020

Neuer Rahmen beim Ordensfest der Klarenthaler Karnevalsgesellschaft "Die Quassler"  •  Foto: © Hallobock  •  LINK für weitere Bilder im Fotoalbum: http://bit.ly/38kE6PF


Einen neuen Weg hat die Klarenthaler Karnevalsgesellschaft "Die Quassler" in diesem Jahr bei ihrem jährlichen Ordensfest eingeschlagen. Erstmals hatte Präsident Patrick Topp zu einer festlichen Ordensmatinee eingeladen. Und auch der Ort war neu: das Volkshaus im benachbarten Stadtteil Gersweiler, das seit einiger Zeit die Heimat des Musikzugs Gersweiler ist.

Und der Versuch kann als voll gelungen gewertet werden, wurde das neue Ambiente doch von den zahlreichen Gästen, darunter viele Vertreter befreundeter Vereine, überaus positiv angenommen.

Ganz besonders begehrt war in diesem Jahr der Orden, der nach dem Sessions-Motto "2020 - Willkommen in der Nervenklinik - Die Quassler feiern bis der Arzt kommt" mit viel Ideenreichtum und Pfiff gestalten worden war und den als ganz besonders Highlight ein funktionierte Blaulicht auf dem stilisierten Krankenwagen krönt.

Bei der Ordensvergabe hatten die "Quassler" dieses Mal richtig geklotzt, so dass Ordensmeisterin Edeltraut Denne richtig ins Schwitzen kam. Immerhin gab es von Präsident Patrick Topp und Vizepräsident Sascha Otto -  die beide als Moderatoren durch den Morgen führten - Orden für das Präsidium, den Vorstand, die Senatoren, die Vertreter der befreundeten Vereine und alle Garden. Für den musikalischen Rahmen sorgte Oliver Mongin.

Besondere Auszeichnungen hatten die Vertreter des Verbands Saarländischer Karnevalsvereine Hans-Werner Strauß VSK (Präsident), Stefan Regert (Vizepräsident) und der VSK-Vertreter für den Bezirk Saarbrücken - Obere Saar Werner Jungfleisch mit zur Matinée gebracht.

Quassler-Auszeichnungen für eine lange Vereinszugehörigkeit gab es für Gabriele Denzer, Oliver Mongin und Yvonne Monz (20 Jahre), Alexandra Lüdicke, Beate App (beide 25 Jahre), Karola Ferber, Edith Schwittal, Brigitte Bolldorf (alle 30 Jahre), Werner Kulla (35 Jahre), Dirk Schneider (40 Jahre), Anna Maria Wien (43)  und Christel Maas (45).

Über einen ganz besonderen Beifall der Närrinnen und Narren konnte sich Reinhold Dilcher freuen, der mittlerweile über 60 Jahre Mitglied bei den Klarenthaler Karnevalisten ist und bereits bei der Gründung des Vereins mit von der Partie war.

Krönung der Ehrungen war indes die Auszeichnung "Verdienstorden des Verbandes Deutscher Karnevalsvereine in Silber", die VSK-Präsident Hans-Werner Strauß im Namen des Bundesverbands an Isabella Wolf überreichte.



200112 • 200131  FURIOSER ROCK GIG der Senioren des Heart Chor Saar begeisterte das ausver-kaufte Sulzbacher Salzbrunnenhaus  •  Nächster Termin: 15. März 2020, 15:00 Uhr, HBK

150 Minuten Rock und Pop mit dem Heart Chor Saar  •  Foto: © Hallobock  •  LINK zu weiteren Fotos: http://bit.ly/2NdT3ef


Am Ende waren die rockigen Ladies und coolen  Boys des Heart Chor Saar (HCS) total happy: das erste Konzert-Termin, zu dem die Sängerinnen und Sänger (alle über 60 Jahre alt) in Zusammenarbeit mit der VHS Sulzbach in Eigenregie am 11. Januar 2010 ins Sulzbacher Salzbrunnen-Carrée eingeladen hatten, wurde zu einem außergewöhnlichen Erfolg. In der mittlerweile 11-jährigen HCS-Geschichte war man bisher nur bei gebuchten Veranstaltungen aufgetreten.

Schon bald nach der Terminveröffentlichung konnte "Ausgebucht" festgestellt werden; eine Vorlage, die die Chormitglieder*innen im Salzbrunnenhaus in der Rekordbesetzung von stolzen 47 Sängerinnen und Sänger ganz besonders animierte.

Stolz war dann aber auch das Programm-Set, das Chorleiter Rouven Wildegger Bitz für den 150-minütigen Auftritt mit 21 Rock- und Popsongs von BAP über Rio Reiser, den Toten Hosen, den Ärzten bis hin zu AC/DC und Rammstein zusammengestellt hatte.

Da war für die 47 Sängerinnen und Sänger im Alter von 60-92 Jahren, die zusammen rund 4.500 Jahre auf die Bühne brachten, schon einige Stand-Kondition gefordert. Doch das begeisterte Publikum drunten im Saal merkte mit uneingeschränkter Bewunderung den "älteren Herrschaft" gleich schon bei ihrem ersten Song die geradezu überschäumende Sanges-Freude und -Begeisterung an.

Und der nächste Live-Auftritt des Heart Chor Saar ist mittlerweile auch schon in trockenen Tüchern: Am Sonntag, 15. März 2020, 15:00 Uhr, wird sich die Aula der Hochschule für Bildende Künste (HBK) am Saarbrücker Ludwigsplatz auf Einladung des Netzwerkes "Gute Nachbarschaft Alt-Saarbrücken" in eine Rock-Arena mit einer attraktiven breitgefächerten HCS-Set-Liste verwandeln.


200110 • 200131 PSD L(I)EBENS WERT  •  Stiftung der PSD Bank RheinNeckarSaar eG spendet 50.000 Euro an 15 soziale Organisationen aus dem Saarland

Die Preisträger beim Gruppenfoto  •  Horst Brünnet  bei seinem Heart-Rock-Beitrag •  Peter Selzer, Stiftungsbeauftragter der PSD Bank RheinNeckarSaar eG  •  "Heart and Heavy" freuen sich über den PSD-Scheck  •  Foto: © Hallobock


HARD-ROCK PUR, ganz ohne Verstärker und Bühnenshow, dies war bei der Spendenübergabe der Stiftung PSD L(i)ebensWert am 09. Januar 2020 in der Niederlassung der PSD Bank RheinNeckarSaar eG in der Saarbrücker Bahnhofstraße 68 zu erleben. Die gesellschaftskritischen Texte des im Verein "Heart-and-Heavy e.V." aktiven Komponisten, Sängers und Gitarristen Horst Brünnet, in denen es um Themen wie Krieg und Flucht ging, passten sehr gut zu dem Engagement sozialer Organisationen, das mit einer Spendenübergabe an 15 soziale Organisationen aus dem Saarland gewürdigt wurde.

Zum einen erhielten die neun saarländischen Gewinner des Online-Wettbewerbs „miteinander leben“ Preisgelder in Höhe von insgesamt 33.000 Euro. Zum anderen überreichte Peter Selzer, Stiftungsbeauftragter der PSD Bank RheinNeckarSaar eG, für den Spendenbeirat Saarbrücken 17.000 Euro an sechssoziale Organisationen aus dem Saarland.

Preisträger des Spendenbeirats

Die mit 4.000,- Euro höchste Spende ging dabei an das Diakonische Werk an der Saar für das Projekt „Kochen mit jungen Müttern“. Jeweils 3.000,- Euro erhielten die Flüchtlingshilfe Blieskastel für ihre Integrationshilfe und die Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit für ihren „Kindergarten für alle“. Ebenfalls 3.000,- Euro bekam das Ronald McDonald Haus Homburg, das Eltern für die Zeit der Behandlung ihres kranken Kindes an der Uniklinik eine Wohnmöglichkeit bieten will. Die Veranstaltung „Rock meets Benefiz“ des Vereins "Heart and Heavy e.V." unterstützt die Stiftung PSD L(i)ebensWert mit 2.000,- Euro. Eine Spende in Höhe von 2.000,- Euro erhielt auch die Tafel Homburg e. V. für ihr Vorhaben, Kochkurse für Kinder anzubieten.

Preisträger des Online-Wettbewerbs „miteinander leben“ 

Beim Online-Wettbewerb „miteinander leben“, den die Stiftung PSD L(i)ebensWert ein Mal im Jahr auslobt, konnten die Internetnutzer über die insgesamt 18 Publikumspreise entscheiden.

Die meisten Stimmen und damit den ersten Publikumspreis in Höhe von 6.000,- Euro erhielt im Saarland der Verein Sternen Eltern Saarland e. V., der die Trauerarbeit von Eltern unterstützt, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verlieren.

Weitere Publikumspreise gingen an Ingos kleine Kältehilfe – Hand in Hand e.V. (5.000,- Euro für die Winter-Saison 2019/2020), Fit4Charity e.V. (4.000,- Euro für „FaRK: Fantasie- und Rollenspielkonvent“), die Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit (2.000,- Euro für die KiTa Raabe), den DRK Kreisverband Saarlouis e.V. (2.000,- Euro für ein Demenzprojekt) sowie Saar21 Down-Syndrom Saarland e.V. (2.000,- Euro für ein Vereinswochenende).

Jury- und Mitarbeiter-Preise in Höhe von je 4.000 Euro
Die mit je 4.000,- Euro dotierten Jury-Förderpreise erhielten im Saarland Jederman – Kommunikationszentrum für Suchtkranke und Angehörige e. V. und das Kinderhospizdienst- und Palliativteam Saar für ein Mitmachfest für betroffene Familien.

Einen der von der Belegschaft der PSD Bank RheinNeckarSaar eG vergebenen Mitarbeiter-Preise in Höhe von 4.000,- Euro überreichte PSD Bank-Mitarbeiterin Stefanie Zimmer an den Verein Saar21 Down-Syndrom Saarland e.V., der sich damit über insgesamt 6.000,- Euro freuen konnte.

INFO


Bewerbungsschluss für die nächste Spendenvergaberunde im Saarland ist der 15. April 2020. Online bewerben kann man sich im Internet: www.psd-l



191013 • 191113  LEIDEN  •  Die südholländische Provinzstadt - 480 km von Saarbrücken und 40 km von Amsterdam entfernt - ist mit dem in der Stadt geborenen Maler "Rembrandt Harmenszoon van Rijn", der ältesten Universität der Niederlande und einem der größten Samstagsmärkte des Landes entlang der Gracht am Botermarkt immer ein Besuch wert

Foto: © Hallobock  •  LINK für weitere Bilder: http://bit.ly/35w42XW



191003 • 191031  METZER IMPRESSIONEN  •  Kleiner fotografischer Streifzug durch die liebens-werte und innovative lothringische Stadt, die immer wieder einen Besuch wert ist

Foto: © Hallobock  •  LINK für weitere Fotos: http://bit.ly/2Mh6qcj



191001 • 191101  GEMEINSAM IN EINE GUTE ZUKUNFT  •  Uwe Conradt hat das Amt als neuer Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken angetreten

Amtsantritt von Oberbürgermeister Uwe Conradt am 1. Oktober 2019 mit seiner Ehefrau Jane und Ministerpräsident Tobias Hans   •  FOTO: © LHS Saarbrücken


Uwe Conradt hat am Dienstag, 1. Oktober 2019, im Rathaus St. Johann das Amt des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Saarbrücken angetreten. „Ich lade alle Menschen in Saarbrücken ein, mit mir gemeinsam ein neues Kapitel unserer Stadtgeschichte zu öffnen. Gemeinsam mit den Saarbrückerinnen und Saarbrückern möchte ich unsere Stadt in eine gute Zukunft führen“, sagte Uwe Conradt am Tag seiner öffentlichen Amtseinführung, an der auch der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans teilgenommen hat.

Saarbrücken stehe vor großen Herausforderungen und habe mit Strukturproblemen zu kämpfen, etwa einer hohen Kinderarmut und einer hohen Verschuldung. Der neue Oberbürgermeister: „Wir sind aber auch eine Stadt mit großen Chancen – eine weltoffene Landeshaupt- und Universitätsstadt mit einer hohen Lebensqualität und charmanten Menschen, die den europäischen Geist leben.“ In den kommenden zehn Jahren gehe es darum, die Chancen besser zu nutzen.

Das gehe aber nur gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern, so Conradt. "Deshalb möchte ich Saarbrücken zu einer echten Bürgerkommune entwickeln, die die Menschen bei der Entwicklung der Stadt mitnimmt. Wenn uns das gelingt, können wir viel erreichen. Mein Ziel ist es, Saarbrücken zum Vorreiter der Verkehrswende zu machen, zur Klima- und Nachhaltigkeitshauptstadt. Unsere Stadt soll zu einem Hotspot der Digitalwirtschaft werden.

Ich möchte auch das kreative und urbane Saarbrücken stärker bekannt machen und unsere Stadt auf den Weg zur Kulturhauptstadt Europas bringen. Ich möchte die Wirtschaft in Schwung bringen und Saarbrücken zur innovativen Gründerstadt entwickeln. Wenn es uns gelingt, Saarbrücken als Ort zum Leben und Arbeiten noch attraktiver zu machen, dann können wir in zehn Jahren die 200.000-Einwohner-Marke wieder überschreiten. Daran werde ich arbeiten – mit den und für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt“.

Die neue Aufgabe versteht Conradt gleichermaßen als Ehre und Verantwortung. „Ich starte mit jeder Menge Respekt vor dem Amt des Oberbürgermeisters – und mit noch mehr Lust auf diese Aufgabe. Ich werde die kommenden Tage und Wochen nun zunächst intensiv dazu nutzen, mich in die Vielzahl der anstehenden Herausforderungen und Zukunftsthemen in unserer Stadt einzuarbeiten. Dazu werde ich viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern und mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen im Rathaus führen.“

„Bei meiner Vorgängerin Charlotte Britz möchte ich mich herzlich für 15 Jahre engagiertes Arbeiten für unsere Stadt bedanken. Sie hat ihr Amt verantwortungsvoll ausgeübt und in ihrer Zeit vieles in der Stadt bewegt.“

INFO

Uwe Conradt, der für die CDU zur diesjährigen Oberbürgermeister-Wahl angetreten war, hatte sich in der Stichwahl am 9. Juni 2019 gegen die bisherige Amtsinhaberin Charlotte Britz (SPD) durchgesetzt. Die Amtszeit des neuen Saarbrücker Oberbürgermeisters dauert zehn Jahre.

Vor seinem Amtseintritt leitete der gebürtige Saarbrücker seit 2016 die Landesmedienanstalt Saarland sowie die saarländische Film- und Gamesförderung. Von 2009 bis 2019 saß der 42-Jährige im Stadtrat der Landeshauptstadt, von 2012 bis 2016 war der Diplom-Kaufmann und Medienjurist zudem Abgeordneter des Saarländischen Landtages und von 1999 bis 2004 bereits Mitglied des Bezirksrates Dudweiler.

Uwe Conradt ist verheiratet und hat drei Kinder.



191004 • 191024  NEUER LEITER DES  GESUNDHEITSAMTES SAARBRÜCKEN  •  37-jähriger Facharzt für Allgemeinmedizin Alexander Birk seit Oktober 2019 im Amt

Medizinalrat Alexander Birk  •  Foto: ©  Stephan Hett / Regionalverband


Der 37-jährige Medizinalrat Alexander Birk ist neuer Leiter des Gesundheitsamtes des Regionalverbandes Saarbrücken. Der Facharzt für Allgemeinmedizin ist seit Oktober 2016 als Amtsarzt beim Regionalverband beschäftigt.

Im September 2018 hat er erfolgreich die Prüfung zum Facharzt für das öffentliche Gesundheitswesen absolviert und somit die Befähigung zur Leitung eines Gesundheitsamtes erhalten. Sein Vorgänger Dr. Frank Kuhn-Dietz ist nach fast 30 Jahren im Gesundheitsamt des Regionalverbandes, davon drei Jahre als Amtsleiter, in den Ruhestand getreten.

Alexander Birk hat an der Universität des Saarlandes Medizin studiert und war als Assistenzarzt an der Klinik der DRK-Elisabeth-Stiftung Birkenfeld, der SHG-Klinik Merzig und in der Notaufnahme der Sana-Klinik Offenbach tätig.

Beim Regionalverband Saarbrücken wurde ihm im vergangenen Jahr bereits die Leitung der Abteilung "Gesundheits-schutz" übertragen. Jetzt ist er als Amtsleiter für rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuständig.

Zunächst wolle Alexander Birk die sehr gut laufende Arbeit des Gesundheitsamtes in drei Bereichen weiterentwickeln: „Die verschiedenen Abteilungen im Gesundheitsamt sollen sich künftig noch stärker miteinander vernetzen, die Beratungs- und Hilfsangebote könnten in der Öffentlichkeit noch bekannter werden und wir wollen die Präventionsangebote in der Seniorenarbeit weiter vorantreiben.“ Zum Aufbau gesundheitsfördernder Strukturen im Regionalverband werde im kommenden Jahr eine vom GKV-Bündnis für Gesundheit finanziell geförderte Koordinierungsstelle besetzt.

Was macht das Gesundheitsamt?

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands kümmert sich in vielen Bereichen um das gesundheitliche Wohl der Menschen in der Region: Es schützt die Bevölkerung vor gesundheitlichen Gefahren, indem zum Beispiel Hygieneinspekteure das Trinkwasser kontrollieren oder die Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten verhindern.

In Kindergärten und Schulen kontrollieren Ärzte die Zahngesundheit und kümmern sich um Schutzimpfungen und Einschuluntersuchungen. Für die Bürgerinnen und Bürger hält das Gesundheitsamt zudem viele medizinische Beratungsangebote in den Bereichen Gesundheit, Sucht, Pflege und demographischer Wandel sowie die Betreuungsbehörde vor.



190922 • 191022  HEART CHOR SAAR sorgte beim Weinfest in Victor's Seniorenresidenz Losheim am See mit rockigen nationalen und internationalen Songs für ausgelassene Stimmung

Foto: © Hallobock  •  LINK für weitere Fotos: http://bit.ly/2mmbanw  •  LINK für ein Video: http://bit.ly/2llJoYs


Die Senioren-Rocker*innen des Heart Chor Saar sorgten beim Weinfest der Victor's Seniorenresidenz am  22. September 2019 für eine gutgelaunte rockig-musikalische Stimmung  in Losheim am See.



190825 • 190925  THEATER-FEST  •  Staatstheater Saarbrücken hat die neue Spielzeit 2019 / 2020 an verschiedenen Spielorten eröffnet

Foto: © Hallobock  •  LINK zu weiteren Fotos: http://bit.ly/2zofDJP  •  LINK zu einem Video: https://youtu.be/EWy7AtyAUjI


Mit einem grandiosen Theaterfest hat das Saarländische Staatstheater am Sonntag, 25. August 2019 die neue Spielzeit 2019/2020 feierlich eröffnet.


In der Alten Feuerwache, auf dem Landwehrplatz, in der Sparte 4, auf dem Theaterschiff Maria Helena und vor allem vor den Bühnen auf Tbilisser Platz und im Großen Haus st war der interessierte Publikumsandrang bei strahlendem Sonnenschein riesengroß.


190717 • 190817  HEIKE KOLLING-KRUMM  • Geschäftsführerin des Kulturforums Köllertal wird ab 1. September 2019 neue Leiterin der Volkshochschule Püttlingen

Die neue ehrenamtliche Leiterin der örtlichen VHS Püttlingen Heike Kolling-Krumm (l.) neben Dr. Carolin Lehberger, Leiterin der VHS Regionalverband Saarbrücken  •  Foto: © Stephan Hett / Regionalverband


Heike Kolling-Krumm wird zum 1. September 2019 die Leitung der örtlichen Volkshochschule in Püttlingen übernehmen. Sie tritt damit die Nachfolge des im Februar dieses Jahres verstorbenen Michael Müller an. Kolling-Krumm wurde in der jüngsten Sitzung des VHS-Beirats im Regionalverband Saarbrücken einstimmig berufen.

An der Universität des Saarlandes studierte Kolling-Krumm Germanistik und Soziologie. Im Anschluss war sie als Journalistin tätig. Seit 1992 ist sie  Geschäftsführerin des Kulturforums Köllertal e.V. Zu ihren Aufgaben gehört dort auch die enge Zusammenarbeit mit der Volkshochschule im Bahnhof Püttlingen.

"Ich bin sicher, dass es hier wertvolle Synergie-Effekte für die Erwachsenenbildungs- und Kulturarbeit in Püttlingen geben wird", so Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. "Mit Heike Kolling-Krumm haben wir eine engagierte Frau für dieses wichtige Ehrenamt gefunden, die mit vielen neuen Ideen und Impulsen die Volkshochschule Püttlingen weiterentwickeln wird", ist sich Lehberger sicher.

„Da in Püttlingen viele Veranstaltungen im Kulturbahnhof stattfinden, arbeite ich schon lange mit der VHS zusammen. Ich freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und möchte das Programm auch gemeinsam mit den örtlichen Vereinen weiter ausbauen“, so Kolling-Krumm.

Mit seiner Volkshochschule verfügt der Regionalverband Saarbrücken über eine der größten Weiterbildungseinrichtungen im Südwesten. Im Sinne kurzer Wege bietet die VHS nicht nur in ihrem VHS-Zentrum am Saarbrücker Schlossplatz sondern auch in den Stadtteilen Altenkessel, Dudweiler und Halberg, aber auch durch die örtlichen Volkshochschulen Friedrichsthal, Großrosseln, Heusweiler, Kleinblittersdorf, Püttlingen, Quierschied und Riegelsberg die Möglichkeit der Weiterbildung in den verschiedensten Fachbereichen.



190719 • 190819  STÄDTE SICHERER HÄFEN  •  Landeshauptstadt Saarbrücken ist neues Mitglied  •  Gemeinsam mit anderen deutschen Städten schneller und effektiver Hilfe leisten

Bootsflüchtlinge  •  Foto: © Nicolas Economou / Shutterstock.com


Die Landeshauptstadt Saarbrücken ist seit Freitag, 19. Juli 2019, Mitglied im Bündnis „Städte Sicherer Häfen“. Die Beitrittserklärung wurde an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam, Mike Schubert, gesandt. Die Koordination des Bündnisses liegt derzeit kommissarisch in Potsdam.

Ralf Latz, Bürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken: „Es ist unsere humanitäre Pflicht, Bootsflüchtlinge in Lebensgefahr zu retten. Als Bündnismitglied kann Saarbrücken gemeinsam mit anderen deutschen Städten schneller und effektiver Hilfe leisten. Wir sprechen jetzt mit einer Stimme wenn es darum geht, Unterstützung von der Bundesregierung und den Landesregierungen zu bekommen. Außerdem setzen wir durch die Mitgliedschaft ein Zeichen für Solidarität und Mitmenschlichkeit.“   

Weltweite Solidarität mit Bootsflüchtlingen in Lebensgefahr

Hervorgegangen ist das Bündnis aus der deutschlandweiten Initiative „SEEBRÜCKE“, die von verschiedenen Bündnissen und Akteuren der Zivilgesellschaft getragen wird. Sie stehen für Solidarität mit Menschen auf der Flucht und Bewegungsfreiheit. Bereits in mehr als 100 Städten und Gemeinden engagieren sich Gruppen der „SEEBRÜCKE“ dafür, dass sich ihr Ort zum Sicheren Hafen erklärt. Auch die Landeshauptstadt Saarbrücken unterstützt die Initiative. Als Sicherer Hafen erklärt eine Stadt ihre Bereitschaft zur Aufnahme von Bootsflüchtlingen zusätzlich zur ohnehin bestehenden Quote. Zudem kann sie auch die Patenschaft für eine Seenot-Rettungsorganisation übernehmen.

Konkrete Forderungen zur Mitwirkung an Bund und Länder

Mit der Gründung des Bündnisses „Städte Sicherer Häfen“ sind 13 weitere deutsche Städte noch einen Schritt weitergegangen. Das Bündnis hatte sich am 14. Juni 2019 beim „SEEBRÜCKE“-Kongress „Sichere Häfen. Leinen los für die kommunale Aufnahme“ in Berlin konstituiert. Die Basis für die Gründung bildet die „Potsdamer Erklärung der Städte Sicherer Häfen“.

Darin heißt es unter anderem: „Als ,Städte Sicherer Häfen‘ fordern wir von der Bundesregierung und dem Bundesinnenminister die schnellstmögliche Zusage, dass wir aufnahmebereiten Kommunen und Gemeinden die aus Seenot im Mittelmeer geretteten Geflüchteten auch aufnehmen können. Wir fordern die Bundesregierung und den Bundesinnenminister auf, uns ,Städte Sicherer Häfen‘ bei der praktischen Aufnahme, der Unterbringung und der Finanzierung zu unterstützen.“

Dabei sollen auch die Länder mitwirken, damit den Bootsflüchtlingen unbürokratisch und schnell geholfen werden kann: „Wir fordern zu diesem Zweck eine Bund-Länder-Vereinbarung im Sinne einer direkten Aufnahme von aus Seenot Geretteten von Bord in die aufnahmewilligen Kommunen und Gemeinden.“

Konsequente Umsetzung einer Resolution des Saarbrücker Stadtrats 

Für die Landeshauptstadt Saarbrücken hatte sich Bürgermeister Ralf Latz sowohl an Bundesinnenminister Horst Seehofer als auch an den Innenminister des Saarlandes, Klaus Bouillon, gewandt. Beiden hat der Bürgermeister angeboten, 60 in Seenot geratene Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen. Ralf Latz: „Sowohl dieses Angebot als auch der Beitritt zum Bündnis ,Städte Sicherer Häfen‘ entsprechen der konsequenten Umsetzung einer Resolution, die der Stadtrat der Landeshauptstadt Saarbrücken mit großer Mehrheit auf seiner Sitzung am 3. Juli 2019 beschlossen hat.


Nachdem uns das Bundesinnenministerium an den Innenminister des Saarlandes verwiesen hat, hoffen wir auf eine rasche Antwort von dort – um den Geflüchteten ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.“


190718 • 190818  FISCH-FARM VÖLKLINGEN ist auf einem gutem Weg, ein Aushängeschild für die Mittelstadt zu werden  •  Projekt genießt höchste Anerkennung in Fachkreisen

Geschäftsführer Peter Zeller, Oberbürgermeisterin Christiane Blatt und  René Schneider (Fresh Corporation AG) (v.l.n.r.)  •  Foto: © Stadt Völklingen / Lars Hüsslein


Die Völklinger Oberbürgermeisterin Christiane Blatt informierte sich bei einem Besuch über die Entwicklung der Fischfarm Völklingen. Seit Übernahme der Völklinger Meeresfischzucht durch ein Schweizer Investoren-Konsortium sind einige Jahre vergangen. Unter Leitung von Peter Zeller hat die Anlage zur Aufzucht von fangfrischem Meeresfisch die schwierige Zeit der Neuaufstellung und Optimierung der technischen Anlagen und Steuerung der betrieblichen Prozesse inzwischen überwunden.

"Wir haben mit einem engagierten Team unsere Investoren und Kunden für die Produktion eines nachhaltig produzierten, schmackhaften und fangfrischen gesunden Lebensmittels überzeugen können. Heute stehen wir bei einer Jahresproduktion von 200 Tonnen Fisch. Wir wollen aber an eine Kapazität von 500 Tonnen herankommen, dann liegen wir im Bereich eines ganz klar rentablen Betriebes der Anlage", rechnet Zeller vor.

Das Alleinstellungs-Merkmal ist er hervorragende ökologische Fußabdruck unseres Fisches - nachhaltiger geht nicht mehr. Zeller beziffert den CO² Ausstoß bei der Aufzucht eines Kingfishs aus Völklingen auf etwa ein Zehntel des Wertes von Tieren, die aus australischen Fischfarmen per Luftfracht nach Europa gebracht werden. "Unser Projekt genießt deshalb auch höchste Anerkennung in Fachkreisen."

Auch europäische Institutionen zählen zu den zahlreichen Besuchsgruppen, die sich die Anlage in Völklingen anschauen. "Wir können heute durch den lernenden Prozess, der hinter uns liegt sagen: wir haben hier absolutes Spitzen-Knowhow zur landbasierten Produktion von Meeresfisch entwickelt."

Christiane Blatt lobte nach dem Rundgang durch die beeindruckende Anlage das Engagement der Betreiber. "Es beeindruckt mich sehr, was hier entstanden ist. Eigentlich betrachteten alle das Thema Meeresfischzucht nach dem Stadtwerke-Debakel als tot. Dass nun Dank unternehmerischem Mut und mit innovativer Technologie ein Erfolgsmodell entsteht, freut mich sehr. Es wäre toll, wenn dieser erfolgreiche Weg weiterführt wird und wir schon bald von einem Aushängeschild für Völklingen sprechen könnten".



190816 • 190916  NEUES VHS-PROGRAMM DES REGIONALVERBANDES   •  Rund 1.500 Bildungs-angebote in Saarbrücken und den Umlandkommunen  •  Ab 19. August 2019 erhältlich bei der VHS am Saarbrücker Schlossplatz, bei den Sparkassen, bei Buchhandlungen und vielen anderen Verteilerstellen

(v.r.n.l.) Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und VHS-Direktorin Dr. Carolin Lehberger präsentierten im Beisein von Bürgermeister Klaus Häusle, der Örtlichen VHS-Leiterin, Dr. Birgit Spengler und der Kulturbeauftragten der Gemeinde Riegelsberg, Annerose Nill, das VHS-Herbstsemester-Programm    Foto: © Hallobock
•  LINK für weitere Informationen: http://bit.ly/2MnISoD


Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und VHS-Direktorin Dr. Carolin Lehberger haben am 16. August 2019 in Anwesenheit des Riegelsberger Bürgermeisters Klaus Häusle und der Riegelsberger Kulturbeauftragten Annerose Nill im neu eröffneten Service-Büro der VHS im Riegelsberger Zentrumsbüro das neue Programm der Volkshochschule des Regionalverbandes Saarbrücken für das am 9. September beginnende Herbstsemester vorgestellt.

Das Programmheft mit rund 1.500 Bildungsangeboten in Saarbrücken und den Kommunen im Umland liegt ab Montag, 19. August 2019, bei der VHS im Alten Saarbrücker Rathaus am Schlossplatz und an vielen anderen Verteilerstellen aus, unter anderem in Sparkassen und Buchhandlungen. Erneut gibt es ein sogenanntes Semestergesicht. Für das kommende halbe Jahr ist es Martina Zimmer, 57 Jahre, die seit vielen Jahren an VHS-Sprachkursen teilnimmt.

Das aktuelle VHS-Programm bietet ein breites Angebotsspektrum aus den Bereichen Gesellschaft und Leben, Kultur und Kunst, Gesundheit und Ernährung, Sprachen, Arbeit und Beruf sowie Grundbildung und Schulabschlüsse und wird ergänzt durch zahlreiche Angebote in den zehn Außenstellen und Örtlichen Volkshochschulen.

Neu im Programm sind unter anderem Low Carb-Kochkurse. In der politischen Bildung sei die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ besonders erwähnt, die ab dem 12. September gezeigt wird und von zahlreichen Veranstaltungen zum Thema begleitet wird. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Thema „Weimarer Republik“. Zum 100. Geburtstag der ersten deutschen Demokratie werden gleich zwei Veranstaltungsreihen angeboten.

Im Rahmen der „jungen vhs“ findet in den Herbstferien unter anderem ein Selbstverteidigungs und –behauptungskurs für Mädchen statt. Die Akademie für Ältere bietet vom 28.-29. 2019 September erstmals die Nachhaltigkeitsakademie „Einfach die Welt retten? Wer, wenn nicht wir!“ an.

Das Programmheft wurde im neu eröffneten Service-Büro der VHS im Riegelsberger Zentrumsbüro, Marienstraße 1-3, der Öffentlichkeit präsentiert. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Mit dem Service-Büro möchten wir die Präsenz unserer VHS vor Ort stärken und einen Beitrag zu mehr Bürgernähe leisten. Einmal die Woche können sich so die Bürger*innen über das umfangreiche Programm informieren und auf ihre Fragen und Anregungen unmittelbar Antworten erhalten.“ Öffnungszeiten sind mittwochs von 08:00-14:00 Uhr.

VHS-Direktorin Dr. Carolin Lehberger machte im Rahmen eines Pressegsprächs auf die bundesweit stattfindende LANGE NACHT DER VOLKSHOCHSCHULEN am Freitag, 20. September 2019 aufmerksam – ein Highlight des VHS-Semesters. „Ob Yoga, Tanzen, Chinesisch, Singen, Comiczeichnen oder Umweltschutz, die VHS im Regionalverband Saarbrücken präsentiert sich an diesem Tag ab 19:30 Uhr rund um den Saarbrücker Schlossplatz mit einer vielfältigen Auswahl an kostenlosen Schnupperkursen. Alle sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen und mitzumachen.“

INFO

Anmeldungen für alle Kurse der VHS sind möglich mit den Anmeldekarten im Programmheft, per Fax: 0681 506-4390, per Mail an die im Programm genannten zuständigen Mitarbeiter, über Internet oder persönlich beim Zentralen Service im Alten Rathaus am Schlossplatz von montags bis donnerstags von 08:30-15:00 Uhr, freitags bis 12:00 Uhr.



190816 • 190916  DEUTSCHLANDS BELIEBTESTE PFLEGE-PROFIS  •  Pflegeteam der Intensiv-station des Caritas-Klinikums Saarbrücken St. Theresia ist Landessieger im Saarland

Foto: © Caritas-Klinikum


„Ich möchte dem Team der Intensivstation herzlich danken für die engagierte Arbeit, die Sie tagtäglich tun – Sie stehen damit stellvertretend für die gesamte Pflege hier im Haus und darüber hinaus“, betonte cts-Geschäftsführer Rafael Lunkenheimer bei der Verleihung der Auszeichnung „Deutschland beliebteste Pflegeprofis“ in Saarbrücken. Nach einer sechswöchigen Online-Abstimmung hatte Anfang Juli die Intensivstation des CaritasKlinikums Saarbrücken als saarländischer Landessieger festgestanden.

Neben der Klinikleitung hatte es sich auch Monika Bachmann, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie (CDU) nicht nehmen lassen, den Siegern persönlich zu gratulieren: „Auszeichnungen wie diese stärken das Bild der Pflege in der Gesellschaft und zeigen, dass bei uns im Saarland echte Pflegeprofis arbeiten. Wir kämpfen hier im Saarland alle gemeinsam für Verbesserungen in der Pflege, aber wir brauchen auch die Wertschätzung von außen und da ist diese Auszeichnung ein wichtiger Teil.“

Dr. Joachim Patt, PKV-Geschäftsführer Leistung, hob die Kompetenz sowie den Teamzusammenhalt hervor: „Bei Ihnen, so scheint es, gehen Hochleistungsmedizin und menschliche Wärme Hand in Hand – zum Wohle der Patienten. Ich freue mich, hier so motivierte, kompetente und erfahrene Pflegerinnen und Pfleger auszuzeichnen. Mit der Auszeichnung wollen wir denjenigen Menschen, die die wichtige Pflegeaufgabe übernehmen, ein Gesicht geben, denn ohne Menschlichkeit geht es nicht.“

Die Kaufmännische Direktorin des Caritas-Klinikums Margret Reiter, ergänzte: „Die Auszeichnung zeigt, dass sich in der Wertschätzung der Pflege in den letzten Jahren einiges getan hat. Jede medizinische Leistung braucht auch die pflegerische Expertise.“

Als das Team der Intensivstation im Frühjahr von seiner Nominierung erfahren hatte, war Stationsleiter Matthias Becker zunächst überrascht gewesen – jetzt ist er aber zurecht stolz auf seine Mannschaft: „Ich arbeite sehr gerne mit diesem motivierten und engagierten Team zusammen, in dem jeder tagtäglich sein Bestes zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten gibt. Die Auszeichnung ist für uns zugleich Anerkennung, aber auch Ansporn, niemals nachzulassen.“

Am 15. August 2019 ist der Wettbewerb in die zweite Runde gestartet. Bis zum 30. September 2019 werden per Online-Abstimmung die Bundessieger gewählt. Sie erhalten je 2.000 Euro Preisgeld. Die Zweitplatzierten erhalten 1.000 Euro, die Dritten 500 Euro.

Insgesamt hat der Wettbewerb 35.000 Menschen ermuntert, den mehr als 1.000 nominierten Pflegeprofis durch ihre Stimme öffentlich „Danke“ zu sagen. Ausgezeichnet werden examinierte Pflegekräfte. Auszubildende konnten in einer eigenen Kategorie ebenfalls nominiert werden.

INFO

Das Caritas-Klinikum Saarbrücken mit den beiden Standorten St. Theresia und St. Josef Dudweiler ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes und verfügt über mehr als 20 medizinische Fachabteilungen. Es gehört zu den leistungsstärksten, kompetentesten und modernsten medizinischen Einrichtungen im südwestdeutschen Raum.



190716 • 190816  STADTWERKE SAARBRÜCKEN bleiben das fünfte Jahr infolge auf Erfolgskurs  •  2018 erwirtschaften die Stadtwerke einen Überschuss von 5,3 Millionen Euro

Symbolfoto: © echt gut


Die Stadtwerke Saarbrücken haben den Erfolg aus den Vorjahren erneut bestätigen können. Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete der Konzern mit seinen über 1.000 Mitarbeitern einen Überschuss von 5,3 Millionen Euro. Die Umsatzerlöse sind von 229,5 auf 248,9 Millionen Euro um 8 Prozent gestiegen.

„Es ist schön zu sehen, wie die Stadtwerke Saarbrücken in den vergangenen Jahren auf Erfolgskurs gekommen sind“, zeigt sich Dr. Thomas Severin, Sprecher der Geschäftsführung zufrieden. Im vergangenen Geschäftsjahr investierte der Konzern 24 Millionen Euro. Das Konzern-Plus von 5,3 Millionen Euro dient der Konsolidierung.

Zu den Geschäftsfeldern der Konzerngesellschaften zählen schwerpunktmäßig die Erzeugung von Strom und Fernwärme, Netzbetrieb von Gas, Wasser, Strom sowie Fernwärme, die Wassergewinnung, der Bäderbetrieb und der Öffentliche Personennahverkehr, Vertrieb von Energie, Wasser und Dienstleistungen (insbesondere Messwesen).

Das Ergebnis im traditionellen Kerngeschäft Netzbetrieb Gas, Wasser, Strom und Fernwärme sowie Wassererzeugung verlief im Jahr 2018 mit einem Beteiligungsergebnis nach Steuern von 11,04 Millionen Euro (Jahr 2017 10,6 Mio. Euro) positiv. Das einstige Sorgenkind, die Energieerzeugung, welches noch vor sechs Jahren millionenschwere Defizite aufwies, trägt mit einem Plus von 2,4 Millionen Euro ebenfalls zum positiven Konzernergebnis bei. Die Energie-Dienstleistungs-Tochter co.met konnte ihre deutschlandweite Marktposition weiter stärken. Sie erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Überschuss von 1,2 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz von 11,3 Millionen. Die Stadtwerke Saarbrücken Beteiligungsgesellschaft erzielte einen Gewinn von 618.000 Euro.

Weiterhin defizitär sind hingegen der Verkehrsbereich mit einem Verlust von 10,8 Millionen Euro und der Bäderbetrieb mit einem Minus von 2,6 Millionen Euro. Die um etwa sechs Millionen Euro positiv ausgefallene Planabweichung bei den Verkehrsbetrieben ist im rückwirkend gewährten Kostenausgleich des saarländischen Verkehrsministeriums für systembedingte Mehrkosten für den Straßenbahnbereich begründet. Negativ wurde die Stadtwerke-Bilanz außerplanmäßig durch die Hochwasserschäden im Fechinger Kombibad und an der Köllertaltalstrecke der Saarbahn mit 630.000 Euro belastet.

Über den erzielten Jahresüberschuss hinaus schreibt sich der Stadtwerke-Konzern einen wesentlichen Anteil zur Daseinsvorsorge in Saarbrücken und der Region auf die Fahnen. Rechnet man die Übernahme der Verluste aus dem defizitären Bereichen Verkehr und Bäder, die Konzessionsabgaben und Steuern hinzu, ergibt sich neben der sicheren und zuverlässigen Darstellung der Daseinsvorsorge auch noch ein unmittelbarer Jahresbetrag für die Einnahmen der Landeshauptstadt Saarbrücken in Höhe von weit über 25 Millionen Euro.

•  Arbeitgeber in der Region

2018 beschäftigte der Saarbrücker Stadtwerke-Konzern 1.050 Mitarbeiter*innen (Stand 31.12.2018), die Hälfte davon waren im Verkehrsbereich angestellt. Damit ist der Konzern einer der größten Arbeitgeber in der Region. Um die aktuellen und zukünftigen demografischen Herausforderungen zu meistern, liege ein unternehmerischer Schwerpunkt der Konzerngruppe auf der Ausbildung junger Menschen. Momentan absolvieren rund 60 Auszubildende in unterschiedlichen kaufmännischen und technischen Ausbildungszweigen ihre Lehre. Die außerordentliche Qualität der Ausbildung zeigt sich insbesondere dadurch, dass es den Stadtwerken bisher jedes Jahr gelang, Ausbildungsbeste im Saarland hervorzubringen.

Für die Stadtwerke-Geschäftsführer Dr. Thomas Severin, Peter Edlinger und Franz-Josef Johann ist das Jahresergebnis 2018 ein solides Ergebnis. Der Konzern stehe aber weiter vor großen Herausforderungen. „Die permanenten regulatorischen und gesetzlichen Veränderungen sollen gemäß politischem Willen in Deutschland den Wettbewerb in den Branchen Energie und Nahverkehr kontinuierlich forcieren. Diesen Herausforderungen stellt sich die Geschäftsführung mit der gesamten Belegschaft, um nachhaltig, erfolgreich und preiswert ihre Dienstleistungen für die Bürger*innen der Landeshauptstadt zu gewährleisten“, betonen die Konzerngeschäftsführer.

•  Ausblick

„Dass die Landeshauptstadt Saarbrücken den neuen ÖPNV-Auftrag an die Saarbahn-Gesellschaft für zehn Jahre vergeben hat, bedeutet eine Sicherung von über 500 Arbeitsplätzen für die nächsten zehn Jahre“, erklärt Edlinger. Nichtdestotrotz ist der weitere Unternehmenserfolg kein Selbstläufer. Neben der fortschreitenden Anreizregulierung und den weiterhin steigenden gesellschaftlichen Anforderungen aller Art an den ÖPNV wird auch das neue Messstellen-Betriebsgesetz einen erhöhten Kostendruck auf die zukünftigen Ergebnisse ausüben.

Das Geschäftsjahr 2019 wird nach Einschätzung der Geschäftsführung unterhalb des Vorjahres abschließen. Ob wiederum mit einem Gewinn oder einem ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen sei, hänge stark davon ab, inwieweit die gesetzlich bedingten Reduzierungen in Millionenhöhe bei den Netznutzungs-Entgelten kompensiert werden können und wie es gelingt, Effizienz-Steigerungsmaßnahmen insbesondere im defizitären Verkehrsbereich erfolgreich umzusetzen.



190715 • 190815  MOLSCHDER MULI LÄUFT  •  Rege Nutzung des neuen Lasten-E-Bikes durch die Bürger*innen in Malstatt  •  Buchungen unter Mail: molschdermuli@posteo.de

Symbolfoto: © MaGS


Als bisher ausgezeichnet bezeichnen die Vertreter*innen des Netzwerkes "Lastenfahrrad für Malstatt - Molschder Muli" den Auslastungsgrad des E-Bikes für Malstatt. So ist in den ersten zehn Wochen das Lastenrad an 68 Tagen ausgeliehen worden. Dies entspricht einem Auslastungsgrad von ca. 95%. In dieser Zeit wurde das Fahrrad über 850 km von Molschder Bürger*innen bewegt. Ein besonderer Einsatz war dabei die Buchung des Molschder Mulis für die Stadtrandfreizeit der Katholischen Kirchengemeinden in Malstatt.

Zur Erklärung ein Rückblick

Das Lastenfahrrad wurde von der LHS Saarbrücken im April 2019 angeschafft und anschließend in das Eigentum des Stadtteilvereins "Malstatt - gemeinsam stark, e.V." übertragen. Dieser bildet mit weiteren Organisationen wie beispielsweise der Zukunftsarbeit Molschd, den Weltverändern e.V. oder dem ADFC ein Betreibernetzwerk. Dieses Netzwerk verpflichtet sich, das Lastenfahrrad unentgeltlich an die Malstatter Bevölkerung zu verleihen.

Zufrieden zeigt man sich auch mit dem Stand der Infrastruktur: Mitarbeiter*innen der "BiWAQ-Malstatt Scouts" haben in den letzten Wochen eine Garage im Stadtteilgarten in der Lebacher Straße errichtet, welche gleichzeitig als Ladestation genutzt werden kann.

Nach diesem erfolgreichen Beginn steht in den nächsten Wochen weitere Werbemaßnahmen an. Es soll noch deutlicher werden, dass es einen digitalen Kalender gibt, in dem die Belegungszeiten einsehbar sind. Über die Email-Adresse "molschdermuli@posteo.de" können die Buchungsanfragen gestellt werden. Gerne wird das Muli auch mehrtägig ausgeliehen!

Das Netzwerk äußert sich aber auch kritisch, was die Verkehrsführung im Stadtteil betrifft: "In den ersten Wochen ist wieder einmal klar geworden, dass ein (Lasten)fahrrad mit dem in der Lebacher Straße vorkommenden Schwerlastverkehr nicht kompatibel ist. Jede Begegnung stellt ein Risiko für den/die Fahrradfahrer*in dar! Hier erwarten wir bis Ende des Jahres noch eine entscheidende Veränderung, was die Führung des Überörtlichen Schwerlastverkehrs betrifft!



190807  •  MALSTATTER AWO-SENIOREN haben sehr viel Neues über das Thema EUROPA erfahren beim Mittwochs-Sommerferien-Programm 2019

Europa zu Besuch bei der AWO Malstatt  •  Foto: © AWO / Bock


Ganz im Zeichen Europas  stand am Mittwoch, 07. August 2019, der sechste Termin des diesjährigen Sommerferien-Programms des AWO-Ortsvereins Malstatt. Nachdem der ursprünglich am 22. Juli vorgesehene "Europa-Tag" wegen der großen Hitze ausgefallen war, wurde der Termin nunmehr in der AWO-Begegnungsstätte Eifelstraße 16 auf dem Saarbrücker Rastpfuhl mit einem umfangreichen Info- und Mitmach-Programm rund um das - gerade in diesen Tagen besonders - aktuelle Thema "Europa" nachgeholt.

Eine Infotafel mit allen Flaggen der derzeit (noch) 28 EU-Staaten schmückte großflächig die Begegnungsstätte. Und auch die ebenfalls mit den entsprechenden National-Flaggen bunt dekorierten Tische sorgten für ein besonderes internationales Flair. OV-Leiterin Bärbel Bock hatte sich dazu eigens ein kleines Rate-Quiz ausgedacht, dass nach ersten Infos zum "Mythos Europa" und der Geschichte Europas seinen Ursprung in einer Prinzessinnen-Sage haben soll.

Die Gäste hatten anschließend die Aufgabe, an Hand von gezielten Länder-Informationen, die die AWO-Helferinnen Ingrid Bröder, Pia Kohler, Alberta Porcher -  aber auch die Seniorinnen und Senioren, vorlasen, die bunten Flaggen der verschiedenen Länder vom Tisch auszuwählen. Danach galt es, die ausgewählte Flagge des entsprechenden Landes mit der auf der großen Infotafel zu vergleichen.

Als letzter Termin des Sommerferien-Programms 2019 der AWO Malstatt steht am Mittwoch, 14. August 2019, 14:00 Uhr, das große Ferien-Finale mit einem zünftigen "Gesellschaftsspiele-Nachmittag" auf der Agenda.

Neben AWO-Mitgliedern sind dazu auch Gäste wieder herzlich willkommen, in die Begegnungsstätte Eifelstraße 16, 66113 Saarbrücken, Rastpfuhl, (EG AWO-Seniorenresidenz Johanna-Kirchner-Haus) zu kommen. Der Zugang zur Begegnungsstätte ist barrierefrei. Eine Bushaltestelle (Saarbahn-Linien 129 und 134) befindet sich direkt vor dem Haus.



190710  •  SOMMER-FERIEN-PROGRAMM des AWO-Ortsvereins Malstatt am 10. Juli, 17. Juli, 24. Juli, 31. Juli und 07. August 2019, jeweils mittwochs ab 14:00 Uhr, in der Begegnungsstätte Eifelstraße 16, Erdgeschoss der AWO-Seniorenresidenz Johanna-Kirchner-Haus auf dem Saarbrücker Rastpfuhl

Foto: © Hallobock



190707  •  DAARLER DORFFEST 2019  • Senior*innen des Heart Chor Saar trotzten der tropischen Hitze und rockten den historischen St. Arnualer Markt

Foto: © Hallobock  •  LINK zu weiteren Bildern im Fotoalbum: http://bit.ly/2Jr6uok


Die Arbeitsgemeinschaft der St. Arnualer Ortsvereine und Kirchengemeinden konnte sich als Veranstalter des 38. Daarler Dorffestes über die derzeit herrschende tropische Hitze eigentlich nur freuen. Beim Startschuss am frühen Freitagabend, 05. Juli 2019 zeigte das Thermometer Werte deutlich über der 30-Grad-Marke und am Samstagnachmittag sah es nicht viel anders aus.

Logisch, dass dadurch der Besucherstrom erst in den späteren Nachmittags- und vor allem in den Abendstunden kräftig anstieg. Beim Start des Samstag-Nachmittags-Programms gegen 16:00 Uhr bekamen dies dann die Senior*innen-Rocker des Heart Chor Saar ganz besonders zu spüren. Nur zögerlich füllten sich zunächst die zahlreiche Biertische auf der Festmeile, wobei die schattigen Zeltplätze im Hintergrund natürlich besonders begehrt waren.

Die rockigen Old-Ladies und coolen Boys -  alle zwischen 60 und 90 Jahre alt - ließen sich davon jedoch wenig irritieren, waren doch bei einem Daarler Dorffest-Auftritt vor rund vier Jahren heftige Regengüsse Kulisse für ihre knallharten Rock- und Popsongs. Indes, mit ihrer traditionellen schwarzen Chor-Garderobe ging der 2x45-minütige Auftritt dann doch etwas an die Kondition der 35 älteren Herrschaften.

Zuviel war die Sonneneinstrahlung dann aber offensichtlich auch dem musik-liefernden Ipad, das nach der 15-Minuten-Pause überhitzt seinen Geist aufgab und erst nach fünf "Erholungsminuten" im Gefrierfach eines beim Dorffest beteiligten "Eismännjes" wieder die Playbacks von Status Quo von den Toten Hosen, den Ärzten, Rammstein und anderen Pop-Ikonen aus den Lautsprechern wiedergab.

Sehr zu Freunde der Dorffest-Gäste, die gerne den einen oder anderen Song lautstark mitsangen und HCS-Chorleiter Rouven Wildegger Bitz mit seiner rockigen Senioren-Truppe nicht ohne Zugabe von der tropenheißen Bühne gehen ließen.



190801  •  SAAR-SPEKTAKEL am Wochenende 02.-04. August 2019  •  Vorläufer "Saarbrücker Strandfest" des SV 08 Saarbrücken bereits vor 93 Jahren im Sommer 1926


Rückblick auf verschiedene Strandfeste  •  Symbolfoto: © Archiv Bock


In Saarbrücken findet am Wochenende 02.-04. August 2019 zum 21. Mal das "Saar-Spektakel" als größte Veranstaltung rund um die Themen Wasser und Wassersport statt. Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm erwartet dabei die Besucher*innen auf der maritimen Festmeile am Saarufer zwischen der Alten Brücke und der Wilhelm-Heinrich-Brücke jund darüber hinaus.

Aber schon in den 40er- und 50er-Jahren (und sogar schon noch früher) freuten sich die Saarbrücker über eine ähnliche jährliche Veranstaltung. Man nannte sie "Strandfest", und sie lockte schon damals Tausende von Zuschauern an die Ufer der Saar. Der Schwimmverein 08 Saarbrücken veranstaltete schon 1926 an der "Schlageterbrücke" (heute Daarler Brücke) das erste Strandfest in und an der Saar. Und nach dem Krieg ließ man diese Tradition ab 1947 wieder aufleben.

Von da an fanden die Feste jedes Jahr mit ständig wachsender Begeisterung der Teilnehmer und Zuschauer statt. Mittelpunkt war jeweils das Vereinsschiff "Vaterland"- auch "Schwimmschiff" genannt - das heute seinen Liegeplatz unterhalb der Wilhelm-Heinrich-Brücke am Willi-Graf-Ufer hat. 1957 wurde wegen der zunehmenden Verschmutzung der Saar das Schwimmen in dem Fluss verboten, und man hat fortan auf die Ausrichtung von Strandfesten verzichtet.

1926 beschloss der Schwimmverein 08 Saarbrücken, in Saargemünd das alte Saarschiff "Zutrauen“ zu kaufen, um es mit unermüdlichem Fleiß als shwimmendes Vereinsheim so herzurichten, dass schon im selben Jahr am Staden ein Strandfest veranstaltet werden konnte. Im Jubiläumsjahr 1928 wurde die neue große Halle des Kaiser-Friedrich-Bades eingeweiht, und im August fand wieder ein großes Strandfest mit 8 bis 10.000 Zuschauern statt.

1930 zählte der Verein 1216 Mitglieder. Am 11. September 1932 schaffte man das von der Firma Stahlbau Seibert gebaute neue Schiff "Vaterland" an, da die alte „Zutrauen“ nicht mehr den Anforderungen des immer stärker werdenden Vereinsbetriebs standhielt. Wie ihre Vorgängerin wurde die „Vaterland“ zum Mittelpunkt des sportlichen und gesellschaftlichen Vereinslebens. Sie erlebte von Sommer zu Sommer die schönen und lustigen Strandfeste, die im Laufe der Zeit solche Ausmaße annahmen, dass sie nicht mehr allein eine Vereinsangelegenheit waren, sondern die Allgemeinheit und die Stadt selbst betraf.

Das 14. Strandfest rund um die „Vaterland“ Ende Juli des Jahres 1939 war ein letzter Höhepunkt mit wasser-akrobatischen Vorführungen, bevor der 2. Weltkrieg begann. Die „Vaterland“ ereilte wenige Wochen danach das gleiche Schicksal wie alle anderen Saarschiffe und Kähne, sie wurde von deutschen Pionieren gesprengt.

Danach kamen für den Schwimmverein 08 die bitteren Kriegsjahre und damit auch das vorläufige Ende der beliebten Strandfeste rund um das Schwimmschiff. In den Jahren 1942 und 43 wurde die „Vaterland“ in Luisenthal instand gesetzt und an ihrem alten Liegeplatz wieder vertäut. Vor allem die Jugend nutzte sofort wieder „ihr“ Schwimmschiff. 1942 wurde Kaspar Bock erster Vorsitzender des Vereins.

Schon im Jahr 1947 gelang es Bock durch seinen unermüdlichen aktiven Einsatz, die über Saarbrücken hinaus beliebten Strandfeste wieder aufleben zu lassen. Das Schwimmschiff "Vaterland“ wurde erneut zum Dreh- und Angelpunkt aller wassersportlichen Darbietungen. 1955 brach das Strandfest in Bezug auf die Zuschauerzahl alle bisherigen Rekorde.

1957 fiel erstmals das Strandfest aus: Wegen schmutzigen und verseuchten Wassers wurde ein "Allgemeines Badeverbot in der Saar" verhängt. So ging dem Verein durch die zunehmende Verschmutzung der Saar eine wichtige Geldquelle verloren, und er kam in arge finanzielle Schwierigkeiten. Die Unterhaltungskosten für die „Vaterland“ konnte der SV 08 nicht mehr tragen. Schweren Herzens musste das Schwimmschiff als Vereinsstätte aufgegeben werden.

Damit endete ein wichtiger Abschnitt im Vereinsleben des SV 08 Saarbrücken. Das Schiff wechselte hiernach einige Male den Besitzer und fand einen neuen Ankerplatz an der Wilhelm-Heinrich-Brücke.


Quellenangabe: Dieser Text wurde unter Nutzung einer Veröffentlichung von Rainer Freyer (Riegelsberg) auf dessen Website www.saar-nostalgie.de verfasst.


190804 •  SAAR-SPEKTAKEL 2019 zum 21. Mal am Flussufer in Saarbrücken mit maritimen Flair rund um die Themen Wasser und Wassersport  •  Drachenbootrennen und viel mehr

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190606  •  Die AWO Saarland feierte im Weltkulturerbe Völklinger Hütte am 16. Juni 2019 ihren 100. Geburtstag mit einem grandiosen Familienfest

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Mit einem grandiosen Fest feierte die AWO Saarland am Sonntag, 16. Juni 2019 gemeinsam mit den Freund*innen der Arbeiterwohlfahrt im Rheinland und in der Pfalz 100 Jahre Arbeiterwohlfahrt auf dem Gelände des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.

Die AWO ist ein Wohlfahrtsverband, der Menschen zusammenbringt. Dazu gehört auch das gemeinsame Feiern. Die Gäste erwartete zehn Stunden lang ein buntes Programm, bei dem auf der großen Festbühne u.a. Oku and The Reggaerockers, Die Barmherzigen Plateausohlen, The Rich Family und die Stimmen der Inklusion, der Heartchor Saar, die Bergkapelle Saar, die AWO Herzrocker, die AWO Allstars Band und viele andere mehr ihre Viseitenkarten abgaben.

Außerdem wurden bereits - vor der Premiere - die ersten Szenen aus dem neuen AWO-Musical „Meine Damen und Herren: Marie“ präsentiert. Überall auf dem Gelände lockten Angebote für Kinder und überraschende Walking-Acts zum Zuschauen, Staunen und Mitmachen. Viele Aktionen und Stände der AWO-Ortsvereine und AWO-Einrichtungen ergänzten das breit gefächerte Festangebot.

Der Eintritt war frei. Und wie sich das im Saarland gehört: für das Kulinarische war zu sozialen Preisen bestens gesorgt.



190524  •  STENGEL-ANLAGE AM LUDWIGSPLATZ  •  Gartendenkmal der 1950er Jahre erstrahlt in neuem Glanz  •  Öffentliche Übergabe am Freitag, 24. Mai 2019, 19:00 Uhr

Foto: © Archiv


Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat die Stengelanlage in Alt-Saarbrücken als Teilprojekt von „Barock trifft Moderne“ im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ umfangreich saniert. Die Stengelanlage ist ein wichtiges Zeugnis der 1950er Jahre und ein bedeutendes Gartendenkmal in der Innenstadt.

"Sind die Arbeiten zu ‚Barock trifft Moderne’ erst einmal abgeschlossen, wird sich die Brunnenanlage wunderbar in das umgestaltete Umfeld einfügen", so OB Charlotte Britz. Die blütenreichen und farbenfrohen Stauden brauchen noch etwas Zeit bis sie in voller Blüte stehen. Es ist ein attraktiver Platz entstanden, der dazu einlädt, die wunderschönen Wasserspiele zu betrachten und ein wenig zu verweilen. Die Kosten für die Sanierung der Stengelanlage liegen bei rund 374.000 Euro.

Umfassende Sanierung der Brunnen, Bänke und Beleuchtung

Im Zuge der Sanierung hat die Landeshauptstadt die repräsentative Brunnenanlage, bestehend aus sechs kleinen und einem großen Brunnen, sowie die Stahlpergola erneuert. Außerdem wurden die Bänke und Abfallbehälter aufgearbeitet sowie die Bepflanzung neu angelegt. Eine neue Beleuchtung sorgt für mehr Helligkeit rund um die Stengelanlage, das entspricht dem Wunsch der Bevölkerung.

Die aufwendigsten Sanierungsarbeiten entfielen auf die Brunnenanlage. Sie wurde auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Der Beton wurde grundlegend saniert, aus Sicherheitsgründen mussten die Becken flacher als zuvor ausgeformt werden. Sämtliche Wasser- und Elektroleitungen wurden neu verlegt. Für eine attraktive Optik sorgen die Wasserspiele mit robusten Düsen, die den ursprünglichen Fontänen nachempfunden sind. Das Staudenbeet erhielt seine dauerhafte Bepflanzung, dort werden sich im Laufe der Zeit farbenfrohe Stauden und Gräser entwickeln.

Neben Fachfirmen waren auch Unternehmen der beruflichen Integration an der Sanierung der Stengelanlage beteiligt. Das Stahlgerüst der Pergola wurde als Ausbildungsprojekt von der Schlosserwerkstatt des Zentrums für Bildung und Beruf Saar (ZBB) in Kooperation mit den Zentralen Werkstätten des Amts für Stadtgrün und Friedhöfe saniert. Städtische Schreiner haben das Mobiliar aufgearbeitet, außerdem haben sie die neuen Holzsparren für die Pergola vorbereitet und angebracht. Mitarbeiter der Neuen Arbeit Saar (NAS) haben die polygonalen Sandsteinplatten der Wege aufgenommen, gereinigt und neu verlegt.

Außerhalb des Förderprojekts wurde die Dihmsche Wettersäule in unmittelbarer Nähe der Stengelanlage renoviert. Das Barometer und das Thermometer hat die Landeshauptstadt aufgearbeitet, gereinigt und ausgetauscht, damit die Temperaturanzeige durch die Sonne nicht mehr verfälscht werden kann.

Die Stengelanlage ist das Bindeglied zweier wesentlicher Bauepochen, erstens der Epoche des barocken Städtebaus und zweitens der Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg. An der (erst im 19. Jahrhundert entstandenen und im Krieg stark zerstörten) Eisenbahnstraße trifft die barocke Stadt mit Ludwigskirche und Friedenskirche auf die Wiederaufbauphase der 1950er Jahre. Sie repräsentiert die Nachkriegsmoderne durch die Geschäftsgebäude mit ihren Kolonnaden, die Staatskanzlei und die Grünanlage Stengelanlage.

Die grüne Oase Stengelanlage wurde vom ehemaligen Stadtgartendirektor Oswald Sauer als öffentlicher Garten in der sich ausdehnenden Stadt geplant. Die kleine charmante Anlage sollte an der stark frequentierten Eisenbahnstraße Menschen zum Verweilen einladen und gleichzeitig mit ihrer schmucken Bepflanzung und dem sprudelnden Brunnen ein repräsentativer Hingucker im Umfeld von Ludwigskirche und Staatskanzlei sein. Diese Funktion erfüllt sie nach der umfänglichen Sanierung bis heute.



190519  •  SAARLAND VERSICHERUNGEN stärken Position als Marktführer im Bereich Wohngebäudeversicherung  •  Absicherung von Elementarrisiken weiterhin zentrales Thema  •  Cyber-Versicherung - wichtiger Schutz für kleine und mittelständische Unternehmen

Die Hauptverwaltung der Saarland Versicherungen  •  Dr. Dirk Hermann (Vorstandsvorsitzender), Frank A. Werner (Vorstandsmitglied) v.l.n.r.  •  Foto: © Hallobock | Saarland Versicherungen


Die SAARLAND Versicherungen haben sich im Geschäftsjahr 2018 erfolgreich auf ihr Kerngeschäft im Privat- und Gewerbekundensegment im Saarland konzentriert. Insbesondere im Bereich der Wohngebäudeversicherung hat der Marktführer seine Position weiter gefestigt. „Mit der regionalen Nähe zu unseren Kunden und Vertriebspartnern, der festen Einbindung der SAARLAND Versicherungen in die Sparkassen-Finanzgruppe Saar und des Konzerns Versicherungskammer, haben wir beste Voraussetzungen, um auch in Zukunft weitere Wachstumspotenziale zu realisieren. Wir sind und bleiben der verlässliche Partner vor Ort“, so Dr. Dirk Hermann, Vorstandsvorsitzender der SAARLAND Versicherungen, bei der Bilanzpressekonferenz in der Saarbrücker Zentrale.

SAARLAND Feuerversicherung AG

Als stärkster Wohngebäudeversicherer der Region verzeichnete die SAARLAND aufgrund schwerer Unwetter- und Elementarereignisse im Jahr 2018 erhöhte Schadenaufwendungen in der Sachversicherung. Betroffen waren neben der Wohngebäudeversicherung auch andere Sparten, wie etwa die Kraftfahrtversicherung. Vor diesem Hintergrund wurde auch 2018 die Informationskampagne zur Absicherung und Vorsorge vor Unwetterereignissen des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz gemeinsam mit den SAARLAND Versicherungen und dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) fortgeführt.

Insbesondere die Gemeinden Kleinblittersdorf und St. Ingbert waren 2018 von Starkregenereignissen betroffen. Im Gegensatz zu Überschwemmungen, die infolge langer Regenperioden in Gewässernähe entstehen, können Überflutungen durch Starkregen kaum vorhergesehen werden. Bei Wolkenbrüchen können Böden die Wassermassen, die in sehr kurzer Zeit aufkommen, nicht unbegrenzt aufnehmen. Hohe Schäden an Gebäuden und Hausrat sind häufig die Folgen.

Hermann weist auf die existenzielle Bedeutung der privaten Absicherung von Gebäude und Hausrat gegen Elementarereignisse hin: „Insgesamt hat sich die Absicherung der Wohngebäude gegen Elementargefahren im Saarland zwar verbessert, ist aber noch lange nicht flächendeckend. Daher sollte jeder saarländische Eigenheimbesitzer neben seinem Versicherungsschutz auch mögliche bauliche Vorsorgemaßnahmen an seinem Eigenheim überprüfen“.

Durch die Unwetter- und Großschäden erhöhte sich die bilanzielle Brutto-Schadenquote im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft von 72,6 auf 76,5 Prozent.

Die SAARLAND Versicherungen sind Versicherer für Privat-, Gewerbe- und Industriekunden in der Sach-, Leben- und Krankenversicherung. Nicht alle Positionen werden dabei alleine von der SAARLAND getragen - bestimmte Risiken werden über die Versicherungskammer Bayern bzw. die Krankenversicherung über die UKV versichert. 2018 wurde teilweise eine Neustrukturierung insbesondere im Industriegeschäft vorgenommen, was zu Zuwächsen bei der Versicherungskammer und zu Abgängen bei der Saarland geführt hat. Die Beitragseinnahmen sind nominell bei der SAARLAND zurückgegangen, verbleiben aber im Konzern.

SAARLAND Lebensversicherung AG 


Die SAARLAND Versicherungen haben aufgrund der andauernden Niedrigzinsphase und gestiegener Anforderungen an die Regulatorik im Jahr 2018 ihr Angebot von privaten Renten- und Lebensversicherungen vollständig auf moderne, kapitalmarktnahe Produkte umgestellt. Alle Produkte wurden zudem in die Systeme der Sparkassen integriert.

„Mit der Umstellung des Produktportfolios bieten wir unseren Kunden zeitgemäße und bedarfsgerechte Alters- und Risikovorsorgeprodukte an, die sich flexibel an unterschiedlichste Lebenssituationen anpassen lassen“, erklärt Frank A. Werner, Vorstandsmitglied der SAARLAND Versicherungen.

Die Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) 2018 hat dazu beigetragen, insbesondere den Bereich der betrieblichen Altersvorsorge erheblich zu stärken. Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ergeben sich u.a. durch deutlich erweiterte Steuer- und Sozialversicherungsvorteile, verpflichtende Arbeitgeber-Zuschüsse sowie einfachere Zugangswege. Werner weist darauf hin: „Gerade für die weibliche Bevölkerung besteht sowohl im Bereich der privaten, aber auch bei der betrieblichen Altersvorsorge enormer Nachholbedarf. Im Saarland sind heute schon deutlich mehr Frauen als Männer von Sozialhilfeleistungen im Alter abhängig. Umso wichtiger ist es hier, individuelle Beratung und passende Vorsorgemodelle anzubieten“.

Neben der klassischen Altersvorsorge tritt zunehmend die finanzielle Sicherung der Arbeitskraft in den Vordergrund. „Insbesondere für das Risiko der Berufsunfähigkeit, das statistisch jeden vierten Arbeitnehmer in Deutschland trifft, sollte frühzeitig Vorsorge getroffen werden, eine staatliche Unterstützung oft kaum das Existenzminimum sichert“, so Werner.

Das betriebliche Gesamtversorgungssystem - Win-win-Situation für Unternehmen und Mitarbeiter

Der demographische Wandel und der damit verbundene Fachkräftemangel stellen Unternehmen im Saarland zunehmend vor große Herausforderungen. Dabei wird es immer schwieriger, qualifizierte und engagierte Mitarbeiter zu finden und diese langfristig an das Unternehmen zu binden. Daher sind innovative Vergütungsmodelle und Sozialleistungen, die den Nettolohn der Mitarbeiter optimieren und damit die Attraktivität des Unternehmens deutlich steigern, wichtiger denn je.

Dies bietet die Möglichkeit, Mitarbeitern einen steuerlich geförderten Versorgungslohn, ergänzend zum reinen Arbeitsentgelt, zu gewähren. Arbeitnehmer können somit zusätzlich motiviert werden und das Unternehmen profitiert von einer langfristigen Mitarbeiterbindung. Das betriebliche Gesamtversorgungssystem umfasst die Bereiche betriebliche Altersvorsorge, betriebliche Unfallversicherung sowie die betriebliche Krankenversicherung. Eine kompetente und zugleich individuelle Beratung steht bei jeder der genannten Absicherungsmöglichkeiten bei der SAARLAND im Mittelpunkt. Der Versicherer bietet alle drei Säulen dieses Konzeptes aus einer Hand an.

Cyber-Versicherung: Wichtiger Schutz für kleine und mittelständische Unternehmen

Aktuelle Studien zeigen: In den letzten zwölf Monaten war fast jedes zweite deutsche Unternehmen von einem Cyber-Zwischenfall betroffen. Dies gilt für alle Branchen, für den Arzt ebenso wie für den Handwerker, die kleine Pension oder eine Spedition. „Was in der Vergangenheit die Feuerversicherung für Gebäude war, wird in der Zukunft die Cyber-Versicherung für die digitale Infrastruktur in Unternehmen sein“, erklärt Hermann. „Je abhängiger Unternehmen von der Technik sind, desto gravierender können die Folgen eines Hackerangriffs sein. Um sich langfristig vor den Folgen eines Cyberangriffs zu schützen ist eine Cyber-Versicherung unerlässlich“.

SAARLAND Versicherungen - Aktion Helden des Alltags 


In ihrer Tradition als Versicherer des Saarlandes fühlen sich die SAARLAND Versicherungen stark mit der Region und ihren Menschen verbunden. Daher ist es ihnen ein Anliegen, der Gemeinschaft auch etwas zurückzugeben und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Gemeinsam mit ihren Ansprechpartnern vor Ort fördert die SAARLAND viele Aktivitäten aus den Bereichen Kunst, Kultur und Sport und engagiert sich stark bei sozialen und karitativen Projekten im Saarland.

Im Zeitraum vom 01.05. - 31.07.2018 haben die SAARLAND Versicherungen gemeinsam mit RADIO SALÜ Menschen gesucht, die für die Region Großartiges leisten. Menschen, die in alltäglichen Situationen zu Helden werden, indem sie durch selbstloses Handeln und aufopferungsvolles Engagement dort Hilfe leisten, wo sie gebraucht wird. Genau diesen besonderen Menschen war die Initiative «Helden des Alltags - Fürs Saarland nehmen wir das Herz in beide Hände.» gewidmet.

Unter allen Anmeldungen wurden zwölf „Helden des Alltags“ ausgewählt, die im Programm von RADIO SALÜ die Gelegenheit bekamen, persönlich ihre besondere Geschichte zu erzählen und mit einem Spendenbetrag unterstützt wurden, welcher durch die SAARLAND zur Verfügung gestellt wurde. Weitere Spenden der SAARLAND an gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Einrichtungen haben 2018 das Ehrenamt unterstützt.

„Getreu unserem Motto „Wir sind für Sie nah.“ bieten wir neben unserer Präsenz in den Sparkassen, ein flächendeckendes Agenturnetz im Saarland und nutzen damit weiterhin die kurzen Wege sowie die Vorteile einer schnellen Kommunikation“, so Hermann. „Mit bedarfsorientierten Angebotskonzepten, intensiver Vertriebsunterstützung, sowie dem weiteren Ausbau der Beratungs- und Servicequalität werden wir auch künftig der sichere, verlässliche und vertrauensvolle Partner für die Sparkassen-Finanzgruppe und für unsere Kunden sein“.





 

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